Café Greger: Urbanes Lebensgefühl trifft auf Warendorfer Charme

Vom Gasthaus Darup zum Café Greger: Ein Ort erfindet sich neu

Warendorf - Das traditionsreiche Gasthaus Darup erwacht zu neuem Leben – und das mit einem ganz besonderen Konzept. Sandra und Claus Greger eröffnen hier das Café Greger, das die Warendorfer Gastronomieszene um ein urbanes Design-Highlight bereichern wird. Noch wartet das Projekt auf das finale „Go“ des Denkmalschutzes, doch schon jetzt ist klar: Dieses Café wird ein Ort, der die Verbindung von Geschichte, Design und Genuss auf einzigartige Weise zelebriert.

Urban Feeling im Herzen der Altstadt

Leben in einer Großstadt – das bedeutet Dynamik, Vielfalt und ein besonderes Lebensgefühl. Genau dieses urbane Feeling holen Sandra und Claus Greger nun in die Warendorfer Altstadt. Direkt am nördlichen Eingang, neben der „Alten Frieda“, empfängt das Café seine Gäste mit modernem Loft-Charme, überraschenden Design-Details und einer Atmosphäre, die sofort ein Gefühl von Zuhause vermittelt.

Industrial Chic mit Liebe zum Detail

Das Designkonzept des Café Greger verbindet alte Bausubstanz mit Elementen des Industrial Styles. Stahlträger dienen nicht nur als statische Stützen, sondern setzen markante Akzente und zonieren den 80 qm großen Gastraum. Echtholzböden treffen auf exklusive Designerfliesen, eine Mooswand auf moderne Kunst – ein spannender Kontrast, der zum Entdecken einlädt.
Seine Wurzeln hat dieser Stil in den Lofts von London und New York, wo Künstler in den 1960er Jahren Industriegebäude zu Ateliers machten. Im Café Greger wird dieses Flair durch ausgewählte Einzelstücke spürbar, die jedem Raum eine extravagante Note verleihen.

Auch das Mobiliar trägt die Handschrift von Claus Greger, gelernter Holztechniker und leidenschaftlicher Designer: Individuell gefertigte Tische, Sitznischen mit Charakter und eine handgearbeitete Holzschiebetür, die Gastraum und Verkaufsbereich trennt, zeigen die Liebe zum Detail. Selbst das Porzellan wurde speziell gestaltet – die Tassen tragen die Außenansicht des Hauses und stehen später auch als charmante Souvenirs mit kleinen Leckereien zum Mitnehmen bereit.

Genuss und Kultur unter einem Dach

Kulinarisch erwartet die Gäste eine Vielfalt: Frühstück, selbst gebackener Kuchen, Waffeln, hausgemachte Limonaden, Kaffeespezialitäten, Prosecco, Cocktails, Smoothies, Softeis und kleine warme Speisen. Die 45 Sitzplätze im Inneren verteilen sich auf zwei Etagen, rund 30 weitere Plätze sind im Außenbereich geplant.
Ein Highlight ist zudem der Kunstraum im Obergeschoss, in dem regionale Künstler ihre Werke präsentieren können – ein Ort der Begegnung von Genuss und Kultur.

Ein Café mit Zukunft

Nach einer siebenjährigen Umbauphase, geprägt von Gesprächen mit Bauämtern und Denkmalschutz, ist das Café nun bereit, die Warendorfer Innenstadt zu bereichern. „Wir möchten unseren Gästen einen Ort bieten, der besonders ist – ein Design-Café, das inspiriert und zum Verweilen einlädt“, erklärt Sandra Greger.
Geplant sind Öffnungszeiten an bis zu sechs Tagen pro Woche – von morgens bis 18 Uhr. Auch das Team wird derzeit aufgebaut: Bewerbungen sind herzlich willkommen.

Mit dem Café Greger entsteht in Warendorf nicht nur ein neuer gastronomischer Treffpunkt, sondern ein Stück urbanes Lebensgefühl – unkonventionell, charmant und mit dem gewissen Etwas.